Maarten Verhoef

Um länger von diesen warmen Sommerabenden zu genießen, wurde einst die Sommerzeit eingeführt. In der Nacht von Samstag, dem 30. März, auf Sonntag, den 31. März, ist es wieder soweit: Die Uhr wird um eine Stunde vorgestellt. Nicht jeder kann mit dieser Zeitänderung gleich gut umgehen. Unfälle, mürrische Kollegen und noch viel mehr erwarten dich am Montag nach diesem Wochenende. Deshalb gibt GENTS heute praktische Tipps, damit du gut, stilvoll und mit hervorragender Laune in eine neue Arbeitswoche startest. 

Vor langer, langer Zeit hatten die Menschen keine Uhren, die die Zeit festhielten und nach und nach ihr Leben übernahmen. Die Römer waren zum Beispiel sehr flexibel in ihrer Tagesaufteilung. Sie standen einfach bei Sonnenaufgang auf und gingen nach Sonnenuntergang schlafen. Im Laufe der Jahrhunderte haben wir immer mehr nach 'Zeit' gelebt. Die Vereinbarung, die Uhr um eine Stunde vor- oder zurückzustellen, ist im Vergleich eine relativ neue Entwicklung.Seit dem 20. Jahrhundert haben verschiedene Länder eine Sommerzeit Politik eingeführt. Was war eigentlich der Grund, dies damals einzuführen? Warum gab es kürzlich so viel Diskussion über die Sommerzeit innerhalb der Europäischen Union? 

Länger genießen dank der Sommerzeit

Die Idee der Sommer- und Winterzeit basiert hauptsächlich auf Sicherheit und Produktivität. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass es weniger Unfälle gibt, wenn Menschen bei Tageslicht zur Arbeit fahren und umgekehrt. Außerdem beginnt man dank der Sommerzeit eine Stunde früher. Dadurch sind wir eine Stunde früher fertig und können länger die warmen Sommerabende genießen. Es gibt jedoch ein Missverständnis. Mit dem Beginn der Sommerzeit bekommen wir nicht garantiert mehr Sonne und damit Sommer.Es ist einfach nur eine Veränderung der Zeit, damit wir so viel wie möglich vom Tageslicht profitieren. Da die Sonne im Winter anders steht, ist die Sommerzeit dann nicht sehr praktisch. Deshalb stellen wir die Sommerzeit im Winter auf die „Normalzeit“ zurück. Alles in allem können wir in den Sommermonaten also länger das schöne Wetter genießen, dank der Veränderung der Uhrzeit. 

Wenig produktiver Montag

Letzten Winter war die Sommerzeit, auch bekannt als die daylight saving time, ein Diskussionsthema. Der Nutzen und die möglichen Auswirkungen der Sommerzeit wurden nämlich in Frage gestellt. Die Europäische Union schlug vor, künftig eine einheitliche Zeit zu verwenden und nicht mehr zu wechseln. Das Vorstellen der Zeit im Sommer hat nämlich negative Auswirkungen auf uns als Menschen. So ist der Montag nach der Umstellung auf die Sommerzeit der wenig produktivste Tag des Jahres.Jeder hat durch die Sommerzeit zum Beispiel mit Schlafmangel zu kämpfen. Das Ergebnis? Eine schlechte Stimmung und ein erhöhtes Risiko für Unfälle. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, diesen Effekt der Sommerzeit so gering wie möglich zu halten. Außerdem ist es nur 1 Tag leiden, um den ganzen Sommer zu genießen. Deshalb hat GENTS allerlei nützliche Tipps für dich zusammengestellt. So sagst du bald: Höchste Zeit für die Sommerzeit!

Tip 1. Die Bedeutung von Licht

Ein Grund, warum viele Menschen am Montag nach der Zeitumstellung Schwierigkeiten haben, hat mit dem natürlichen Rhythmus zu tun. Man wird plötzlich aus seinem Ritual gerissen und gezwungen, früher aufzustehen. Um es deinem Körper etwas leichter zu machen, ist es klug, gleich morgens nach draußen zu gehen. Mach zum Beispiel einen kleinen Spaziergang, bevor du ins Auto steigst, oder lass in Ruhe den Hund raus.Sobald dein Körper merkt, dass es bereits hell ist, wachst du viel fröhlicher auf! So wichtig ist Licht. Außerdem ist es klug, am Sonntagabend nach der Umstellung auf die Sommerzeit blaues Licht so gut wie möglich zu vermeiden. Leg also einmal dein Handy beiseite und schnapp dir zum Beispiel ein Buch. Wenn du kein blaues Licht siehst, wirst du besser und einfacher einschlafen. Schlaf, den du nach so einer kurzen Nacht am Abend zuvor gut gebrauchen kannst! 

Tip 2. Vermeide die Schlummertaste

Es ist sehr schwierig, aber versuche auch die Schlummertaste nach der Umstellung auf die Sommerzeit zu vermeiden. So schwer es auch ist, aus dem Bett zu kommen, macht das Schlummern es wirklich nicht einfacher. Es ist sehr verlockend, nach einem Wochenende mit wenig Schlaf lange zu schlummern. Mit der Umstellung auf die Sommerzeit ist das Schlummern jedoch das Schlechteste, was du tun kannst. Denn durch das Schlummern verschiebst du deine biologische Uhr.Dadurch fühlst du dich den Rest des Tages extra müde und erschöpft. Versuch deshalb einfach direkt aufzustehen, wenn der Wecker geht. Die Sommerzeit ist schon eine Belastung für deinen Körper, mach es nicht schlimmer, indem du snoozest!

Tip 3. Zieh bequeme Kleidung an

Ein letzter Tipp, den wir dir mitgeben möchten, dreht sich natürlich um Kleidung. Wenn du dich nicht fit fühlst, kann es einen riesigen Unterschied machen, wenn du bequeme Kleidung trägst. Gönn dir diesen Spaß! Sorge dafür, dass du am Montag nach Beginn der Sommerzeit ein bequemes Outfit bereitliegen hast. So kannst du einen schicken Sweater oder stilvollen Pullover anziehen. GENTS hat eine große Auswahl an Pullovern, die du ohne Sorgen während der Sommer- oder Winterzeit zur Arbeit tragen kannst.Wird es im Büro doch nicht sehr geschätzt? Sind Hemden und Blazer der Standard? Dann kann ein weißes T-Shirt mit deinem Lieblingsblazer zu Jeans eine sehr gute Alternative sein. So kommst du lässig schick ins Büro, bequem genug, um den Arbeitstag mit den Nachwirkungen der Sommerzeit zu meistern.